Aktuelle Informationen



Das war die Jahreshauptversammlung

Zur Jahreshauptversammlung am 16. März 2024 war der Saal der Gaststätte „Grüner Baum“ in Bodelwitz gut gefüllt. Knapp 70 Mitglieder waren zusammengekommen, um den Berichten des Vorstandes, des Landrates Christian Herrgott, des Vorsitzenden der Jägerschaft Gera e.V. Thomas Widling und weiteren Rednern zu folgen. Weiterhin hatten alle Anwesenden wieder Gelegenheit dazu, sich an Diskussionen zu beteiligen und sich beim gemeinsamen Mittagessen ausgiebig auszutauschen. Erfreulicherweise hatten sich zu dieser Jahreshauptversammlung wieder mehr Mitglieder als in den vergangenen Jahren zusammengefunden und auch die Trophäenvorlage wurde wieder deutlich besser in Anspruch genommen. Wir möchten noch einmal allen Jägerinnen und Jägern danken, die mit der freiwilligen Vorlage und Bewertung ihrer Jagdtrophäen dazu beigetragen haben, diese Weidtradition fortzuführen.

Wie von der Vorsitzenden Ilona Rahmelow in ihrem Bericht zu den Tätigkeiten der Jägerschaft im vergangenen Jahr vorgetragen wurde, kann unsere Jägerschaft mit Stolz auf das Jahr 2023 zurückblicken. Eine besonders positive Bilanz ist hier vor allem in den Schwerpunkten der Jagdausbildung sowie der Erneuerung des Schießplatzes zu verzeichnen. Auch die geladenen Gäste äußerten sich beeindruckt, mit wie viel Engagement und Biss die Jägerschaft Pößneck e.V. seit jeher darum bemüht ist, neue Jägerinnen und Jäger zu generieren und attraktive Angebote nicht nur für ihre eigenen Mitglieder zu schaffen.

Als ein neues Ziel hat sich die Jägerschaft Pößneck eine noch stärkere Förderung des Jagdhundewesens zur Aufgabe gemacht. Um mehr Jägerinnen und Jäger dazu zu ermutigen, sich einen Jagdhund anzuschaffen und diesen auch jagdlich, im Sinne der Weidgerechtigkeit, zu führen, gibt es bereits einige Initiativen. Nun bietet auch unsere Jägerschaft einen Zuschuss für die Brauchbarkeitsprüfung in Höhe von 50 Euro pro bestandenes Fach (außer Gehorsam) an. Als amtlicher Nachweis ist dafür die Vorlage der Grünen Karte notwendig.


Die Jägerschaft Pößneck wieder mit am Start auf dem Waldfest in Hummelshain

Auf dem diesjährigen „Fest des Waldes und der Jagd“ konnte der Stand der Jägerschaft Pößneck erstmals mit neuem Zelt glänzen. Dieser war an beiden Tagen sehr gut besucht und viele Besucher zeigten insbesondere großes Interesse an der Jungjägerausbildung. So konnte eine weitere Anmeldung für den im Oktober beginnenden neuen Ausbildungskurs sowie 4 Interessenten für den Lehrgang 2024 gewonnen werden. Auch das am Stand ausgelegte Informationsmaterial vom Landesjagdverband wurde gut angenommen.

Der Info-Stand der Jägerschaft Pößneck wurde an beiden Tagen von der Bläsergruppe Pößneck organisiert und betreut. Auch unsere Vorsitzende, Ilona Rahmelow, war an beiden Tagen am Stand zugegen. Beide Bläsergruppen der Jägerschaft Pößneck gestalteten weiterhin das musikalische Programm mit, welches auf der Hauptbühne und am Schloss aufgeführt wurde. Wir danken unseren engagierten Weidmännern und Weidfrauen Alexander Knorr, Simon Knorr, Alexander und Doro Krüger, Martin Blöthner, Sarah Kiesbauer und Nico Obermeier, die unsere Jägerschaft an beiden Festtagen in Hummelshain wieder angemessen vertreten und repräsentiert haben.

Außerdem kam der Vorsitzende des Schlossvereins von Hummelshain mit den Vertretern unserer Jägerschaft ins Gespräch. Er erkundigte sich nach Jägernachlässen von Rotwildtrophäen für die Wiederherstellung des fürstlichen Jagdzimmers im Schloss. Bereits im Rahmen des „Festes des Waldes und der Jagd“ konnte am Sonntag ein entsprechender Kontakt vermittelt werden. Weidgenossen und Weidgenossinnen, die ebenfalls geeignete Nachlässe für die Gestaltung des Jagdschlosses in Hummelshain bereitstellen möchten, können sich gerne bei dem Vorstand der Jägerschaft Pößneck, bei der Obfrau für Öffentlichkeitsarbeit Annika Hantusch oder direkt beim Hummelshainer Schlossverein melden.


Vergleichsschießen der Jägerschaften des Saale-Orla-Kreises

(Text Martin Duft & Ilona Rahmelow)

Am Samstag den 02.09. fand wieder das alljährliche Vergleichsschießen der Jägerschaften des SOK statt. Teilnehmen können hier alle Jägerinnen und Jäger der Jägerschaften Schleiz, Lobenstein und Pößneck.  Ausrichter war in diesem Jahr die Jägerschaft Lobenstein. Geschossen wurden die Disziplinen 15 Tauben Trap, die Scheiben „Bock“ und „Fuchs“ auf 100m und der „laufende Keiler“ auf 50 m. Am Ende des Tages konnten sich die Ergebnisse des Vergleichsschießens sehen lassen. Der Sieg ging wieder an die Mannschaft der Jägerschaft Pößneck, gefolgt von der Jägerschaft Schleiz und auf Platz drei die Jägerschaft Lobenstein.  Die Einzelwertung und die Disziplin „laufender Keiler“ gewann Lukas Böckel von der Jägerschaft Schleiz. Die Disziplin „Bock“ gewann Thomas Jülke und die Disziplin „Fuchs“ Bert Hempel, beide von der Jägerschaft Pößneck. In der Disziplin Wurftaube gewann Isfried Fickweiler, ebenfalls aus der Jägerschaft Pößneck. Er wird auch am kommenden Wochenende als Junior bei der Bundesmeisterschaft für Thüringen starten.

Es war wieder eine sehr gelungene Veranstaltung und die Vorstände der drei Jägerschaften hoffen, dass die Teilnehmerzahl im nächsten Jahr noch steigt. Nur durch regelmäßiges Training und durch die Teilnahme an jagdlichen Wettkämpfen können die Jägerinnen und Jäger ihre Schießfertigkeit verbessern. Durch die aktuellen Waldschäden und der damit verbundenen Wiederbewaldung bzw. des Waldumbaus müssen die Jägerinnen und Jäger die Schalenwildbestände stark reduzieren bzw. den örtlichen Gegebenheiten anpassen. Nur wer seine Waffe beherrscht, kann Wild tierschutzgerecht erlegen und wertvollen Wildbret gewinnen.

Der Wettkampf dient nicht nur dazu, dass sich die Jäger untereinander messen, sondern vielmehr dazu ihre Schießfertigkeiten zu trainieren. Das Vergleichsschießen ist der dritte von drei Schießterminen der Jägerschaften im Jahr, bei denen die Jäger den gezielten Schuss und den Umgang mit Waffen trainieren können. Zusätzlich können sie noch die jährlich notwendigen Schießnachweise erbringen. Der Schießstand der Jägerschaft Pößneck bietet ausreichende Möglichkeiten mit der Büchse auf 50 oder 100 Meter zu trainieren und mit der Flinte Trap oder Skeet, Tauben zu schießen. Dies ist notwendig, damit die Jägerinnen und Jäger einen sicheren und tödlichen Schuss auf das Wild abgeben können.  So findet auch die Schießausbildung für die Jungjägerausbildung der Jägerschaft Pößneck hier auf diesem Stand statt. In diesem Jahr haben alle 14 Teilnehmer des Jungjägerlehrgangs ihre Schießprüfung im ersten Versuch bestanden.

Die Jägerschaft Pößneck e.V. hat in den vergangenen 5 Jahren umfangreiche Maßnahmen zur Erneuerung, Verbesserung und Instandhaltung, insbesondere zur Gewährleistung von Ordnung und Sicherheit auf der gesamten Anlage der Schießanlage vorgenommen. Die dafür erforderlichen finanziellen Mittel kamen aus Fördermitteln des Landesjagdverbandes Thüringen sowie aus eigenen Mitteln der Jägerschaft Pößneck e.V. So wurde u.a. das gesamte Gelände des Wurftaubenstandes, der 100 m- sowie 50 m-Bahn mit neuer Zäunung versehen, die technischen Anlagen erneuert und die Vereinshütte grundhaft renoviert. Hervorzuheben sind dabei die Eigenleistungen unserer Schießmannschaft unter Leitung von Martin Duft.

Aufgrund der guten Möglichkeiten vor Ort sind in den Reihen der Jägerschaft Pößneck auch sehr erfolgreiche Jagdschützinnen und Jagdschützen, die an vielen verschiedenen Wettkämpfen teilnehmen. Unter anderem zeigen sie bei den Landesmeisterschaften und Ostdeutschen Meisterschaften viele Erfolge. Als Teil der Mannschaft des Landesjagdverbandes Thüringen, starten sie in der Junioren-, Damen- und Offenen Klasse. Einzelne Schützen fahren auch dieses Jahr wieder zur Bundesmeisterschaft im Jagdlichen Schießen, die dieses Jahr in Freiburg, (Baden Württemberg) statt findet. Der Leiter des Schießstandes der Jägerschaft Pößneck, Martin Duft, glänzt zudem mit wiederholter Teilnahme am „Großen Preis von Europa“ im Jagdlich-Universal-Trap“ in Österreich. Er trainiert zudem vor allem die Junioren und Damenklasse.


„2. Tag der Jäger“ wieder ein voller Erfolg

Bereits im vorangegangenen Jahr war der 1. Tag der Jäger, organisiert und ausgetragen von den drei Jägerschaften Pößneck, Schleiz und Lobenstein, eine gelungene Veranstaltung. Ausgehend von dem großen Zuspruch unserer Jäger*innen, den Freunden der Jagd und zahlreichen interessierten Bürger*innen fand deshalb am 26. August 2023 der 2. Tag der Jäger im Ferienland Crispendorf statt.

Nachdem 2022 erste Erfahrungen mit der Organisation und Austragung dieses Festes gesammelt werden konnten, haben sich die Vorstände und erweiterten Vorstände der drei Jägerschaften in diesem Jahr sehr frühzeitig und intensiv mit der Planung des 2. Tages der Jäger auseinandergesetzt.

Im Rahmen dieser ersten Vorbereitungen wurden zahlreiche Ideen und Anregungen zusammengetragen, sodass die Palette der Angebote um einige Neuheiten erweitert werden konnte. Leider ließ sich manche schöne Idee aufgrund gesetzlicher Vorschriften dennoch nicht verwirklichen, wie beispielsweise das geplante Luftgewehrschießen.

Im besonderen Fokus standen bei der Auswahl neuer Angebote dieses Mal vor allem die jüngsten Besucher der Veranstaltung. Für die Kinder gab es deshalb verschiedene spannende und lehrreiche Aktivitäten zu entdecken. An einem Stand konnten sie beispielsweise vorgefertigte Nistkästen zusammenbauen und diese im Anschluss als Geschenk mit nach Hause nehmen, um sie im eigenen Grundstück oder im Wald anzubringen. Die Begeisterung hierfür war sowohl den Kindern als auch den Eltern anzusehen. An dieser Stelle möchten wir auch noch einmal den Weidgenossen Gunter Fröhlich und seinem Sohn einen großen Dank aussprechen, welche das Material für den Bau der Nistkästen kostenlos zur Verfügung gestellt haben.

Dieser Stand in Kombination mit dem Infomobil, welches den Lernort „Natur“ neugierigen Besuchern sehr ansprechend nahebrachte, leistete somit einen wertvollen Beitrag zum Naturschutz. Der Schutz der Natur stellt eines der obersten Hauptanliegen in der Arbeit unserer Jägerschaften dar und dieses Bestreben konnte den zahlreichen Gästen auch an vielen weiteren Ständen aufgezeigt werden.

Premiere feierten in diesem Jahr außerdem das Ponyreiten und Kinderschminken auf dem Tag der Jäger. Beide Angebote fanden besonderen Anklang und waren für unsere jungen Besucher*innen echte Highlights, die sehr zahlreich angenommen wurden.

Eine weitere Facette der Jagd ist die Falknerei, welche mit Vorführungen und Erläuterungen am Stand der Jägerschaft Schleiz durch die Weidgenossin Karina Wähner präsentiert wurde. Dort gab es für die Besucher viele Informationen zu dieser Jagdart und es konnten ein Wanderfalke, ein Bussard und ein kleiner Steinkauz bestaunt werden. Weiterhin konnten an diesem Stand auch Tier- und Geruchsspuren bestimmt sowie erlernt werden, die in unserer heimischen Natur vorkommen.

Ebenfalls gut besucht war der Stand der Jungjägerausbildung der Jägerschaft Pößneck. Dieser wurde hauptsächlich betreut von jungen Kursteilnehmern der letzten 3 Lehrgänge, die erfolgreich ihre Jägerprüfung bestanden haben und ihr Weidwerk inzwischen selbstständig in verschiedenen Revieren ausüben. Unterstützt wurden sie dabei vom Weidgenossen Armin Deubel von der Firma Heintges, deren Ausbildungspaket die Grundlage unserer Jungjägerausbildung ist. Einige Besuchern*innen zeigten großes Interesse an der Jungjägerausbildung und am neuen Ausbildungskurs, welcher im Oktober 2023 beginnen wird.

Wer am 26. August auf dem 2. Tag der Jäger zugegen war, konnte auch einer sehr informativen Filmvorführung mit dem Titel „Das Jahr des Jägers“ beiwohnen.  Wie im vergangenen Jahr wurde dieser Film von dem Weidgenossen Günter Martens vorgeführt und war gut besucht.

Ebenfalls eine abwechslungsreiche neue Idee, die in diesem Jahr in die Tat umgesetzt werden konnte, war das Laser-Schießkino. Es wurde zudem ein kleiner Wettbewerb ausgetragen, bei dem als 1. Preis ein Rehbockabschuss gewonnen werden konnte. Der Gewinner des diesjährigen Schießkino-Wettbewerbes, ein Schleizer Jäger, gab seinen Preis als Geschenk an einen anwesenden Jagdfreund aus Österreich weiter.

Weiterhin führte die Jägerschaft Lobenstein ihre Drohne vor, die neben der Kitzrettung auch noch für anderer Einsätze im Rahmen der Jagd genutzt wird. Auch hier zeigte sich wieder großes Interesse seitens der Besucher an der Thematik. Viele Fragen wurden beantwortet, bei denen der eine oder andere Gast neue Einblicke in die Jagdausübung in all ihrer Vielfalt erhalten hat.

Das Gleiche trifft auf die Vorstellung unserer gebräuchlichsten Jagdhunderassen zu. Bei Vorführungen mit praktischen Übungen konnte den Besuchern vermittelt werden, welche Anforderungen der Gesetzgeber an die Ausbildung und Brauchbarkeitsprüfungen für Jagdhunde stellt. Dass dem Führen sowie Einsetzen von Jagdhunden nicht zuletzt der Tierschutz zugrunde liegt und dies einen bedeutenden Teil der Weidgerechtigkeit bei der Jagdausübung ausmacht, war manchem „Nicht-Jäger“ vorher nicht bewusst.

Für die musikalische Begleitung des 2. Tages der Jäger sorgten die Bläsergruppen der Jägerschaft Pößneck und Neustadt, Schleiz und Lobenstein sowie der Jägerschaft Greiz-Zeulenroda. Das Jagdhornblasen ist fester und gelebter Bestandteil unseres jagdlichen Brauchtums, das es weiter zu pflegen und zu erhalten gilt.

Auf dem Gelände des Ferienlandheimes in Chrispendorf bot wie eh und je auch eine Fahrt mit der Pioniereisenbahn „Chrispi“ ein besonderes Erlebnis für Jung und Alt.

Für das leibliche Wohl aller Gäste sorgten in bewährter Weise wieder die Mitglieder der Jägerschaft Schleiz mit ihrem Angebot von leckeren Wildbratwürsten und einer schmackhaften Wildgulaschsuppe. Auch an einem weiteren Stand wurden als hochwertige „Bio“-Lebensmittel Fleisch- und Wurstprodukte vom heimischen Wild angeboten. Die Versorgung mit Getränken, Kaffee, selbstgebackenem Kuchen sowie Eis übernahm wie im Vorjahr das Team der Gaststätte Ferienland.

Die Vorstände der Jägerschaften e.V. Pößneck, Schleiz und Lobenstein danken allen Aktiven, die mit ihrer ehrenamtlichen Arbeit während der Vorbereitung und Durchführung des 2. Tag der Jäger dazu beigetragen haben, die Erfolgsgeschichte dieser Veranstaltung fortzuschreiben.

Nach der Veranstaltung ist vor der Veranstaltung und so planen wir schon jetzt gemeinsam den 3. Tag der Jäger, damit auch 2024 wieder alles langfristig vorbereitet und nach neuen Ideen gesucht werden kann. Nicht zuletzt möchten wir schließlich ihm Rahmen dieses festlichen Tages auch der Öffentlichkeit unser Grünes Handwerk weiterhin in all seinen Facetten präsentieren und vertrauter machen. Unser Dank gilt auch dem Team der Gaststätte „Ferienland“ und dem Verein der Ferienlandeisenbahn, die zum Gelingen des Tages sehr beigetragen haben.


2. Tag der Jagd am 26. August 2023 in Chrispendorf

Auch in diesem Sommer laden die drei Jägerschaften Pößneck, Schleiz und Lobenstein herzlich zum „2. Tag der Jagd“ am 26.08.2023 in der Zeit von 10 bis 17 Uhr ein! Auf alle Teilnehmer und Besucher wartet ein Samstag mit zahlreichen interessanten Aktivitäten:

• Vorstellung des jagdlichen Brauchtums
• Jagdhundevorführung
• evtl. Luftgewehrschießstand
• Schießkino im Saal
• Kettensägenschnitzerei
• Jagdhornbläser
• Drohnenvorführung
• Holzrücken mit Pferd
• Ponyreiten
• Crispendorfer Pioniereisenbahn
• Hüpfburg
• Kinderschminken
• Nistkästen bauen für Kinder
• und vieles mehr!

Auch für das leibliche Wohl ist gesorgt mit Wildbratwürsten, Wildgulasch, evtl. Räucherfisch, Kaffee, Kuchen, Eis und Getränken.

Damit auch der „2. Tag der Jagd“ wie im vorangegangenen Jahr zu einer erlebnisreichen und geselligen Veranstaltung wird, hoffen wir auf gutes Wetter, viele Besucher und fleißiger Helfer aus den eigenen Reihen!
Derzeit werden noch 2 – 3 Personen für die Unterstützung des Teams am Stand „Nistkästen bauen für Kinder“ gesucht.
Für den gesamten Tag sind zudem noch dringend 5 – 6 Mitglieder aus unserer Jägerschaft gesucht, die zur Mithilfe (Aufbau, Abbau, Parkplatz usw.) bereit wären.
Dringend gebraucht werden auch 4 Helfer für die Organisation am Vortag des Festes (Freitag den 25.08.) ab 16 Uhr.

Wer sich als Helfer beteiligen möchte, meldet sich bitte bei:

Ilona Rahmelow (Mail: ilona@ctc-pilz.de oder Telefon: 03647 422484)

Jeder einzelne Mitwirkende und Gast trägt dazu bei, den 26.8. zu einem tollen Festtag im Sinne der Jagd (und unserer Region) werden zu lassen.


Jägerschaft Pößneck begrüßt zwölf Absolventen als neue Jungjäger

Am 2. Juni 2023 erhielten in Schmorda im feierlichen Rahmen zwölf Absolventen des Jagdausbildungslehrganges 2022/23 ihre Jägerbriefe. In der Gaststätte „Zum Portengrund“ wurden ihnen die Schmuckbriefe von der Vorstandsvorsitzenden der Jägerschaft Pößneck e.V. Ilona Rahmelow, sowie vom Ausbildungsleiter Kai Wunder überreicht. An der Feierlichkeit nahmen außerdem die Ausbilder und Angehörige der frischgebackenen Jungjäger teil. Charlotte Schwalbe bedankte sich in der Rolle der „Klassensprecherin“ im Namen aller Absolventen des Ausbildungsjahrgangs 2022/23 bei den Lehrkräften.

Seit mittlerweile 30 Jahren werden Jungjäger in der Jägerschaft Pößneck e.V. ausgebildet und erfolgreich durch die Jägerprüfung geführt, sodass insgesamt inzwischen circa 600 Absolventen zu zählen sind. Die Erfolgsquote bei Absolventen betrage dabei durchschnittlich 85 Prozent. Der Lehrgang zur Jägerausbildung umfasst aktuell 130 theoretische, 60 praktische Unterrichtsstunden sowie 30 Stunden Praxis auf dem Schießstand.

Im September 2023 startet der nächste Jagdausbildungslehrgang und endet im Frühjahr 2024. Anmeldungen werden bereits entgegen genommen. Wer sich für den Lehrgang anmelden möchte, findet weitere Informationen dazu u.a. auf unserer Website unter dem Menüpunkt „Aus- und Weiterbildung“ –> „Jungjägerausbildung“.


Auch in diesem Jahr Kitze durch Drohne gerettet

Dieses Jahr konnten wieder im Mai und Juni einige Rehkitze vor dem Tod durch Mähwerke gerettet werden. Möglich sind diese Rettungsaktionen Dank eines Teams aus engagierten Mitgliedern der Jägerschaft Pößneck e.V. und einer speziellen Drohne, die dabei zum Einsatz kommt. Die Jägerschaft Pößneck e.V. hat diese Spezialdrohne mit integrierter Wärmebildkamera vor einigen Jahren extra für die Rettung der jungen Rehe angeschafft. Es wird geschätzt, dass in Deutschland jährlich rund 100.000 Rehkitze den schweren Maschinen zum Opfer fallen. Um den grausamen Mähtod der Kitze zu verhindern, müssen in wenigen Tagen große Flächen abgesucht und die Kitze aus dem Gefahrenbereich gebracht werden. Das gute Zusammenspiel zwischen Landwirten und Jägern ist daher überaus wichtig und deshalb appelliert die Jägerschaft Pößneck e.V. auch in diesem Jahr wieder an ansässige Landwirte das Angebot der Kitzrettung zu nutzen.

„Wir haben definitiv noch Luft nach oben.“ äußert sich Waidgenosse Thomas Spotta zur Auslastung der Wärmebilddrohne, aber auch im Bezug auf Mitglieder der Jägerschaft, die sich an der Kitzrettung beteiligen.

Welche Jägerin oder welcher Jäger daher einen wichtigen Beitrag zum Schutz des Rehwildes leisten möchte, kann sich bei Interesse und entsprechenden zeitlichen Freiräumen in den frühen Morgenstunden gerne dem Team der Kitzrettung anschließen. Um die Wärmebilddrohne bedienen zu dürfen, muss zuvor eine dafür erforderliche Flugprüfung absolviert werden. Auf diese Weise gelangt man in den Besitz eines sogenannten Drohnenführerscheines. Der Lehrgang erfolgt online und die Kosten für die Ausbildung übernimmt die Jägerschaft Pößneck e. V.

Weitere Informationen dazu erhalten Interessierte von dem Waidgenossen Thomas Spotta Tel. 015158132624 oder Waidgenossen Tom Finger 015228472703.


Wir wünschen allen Jägerinnen und Jägern sowie Freunden der Jagd ein schönes Osterfest und für das Jagdjahr 2023/2024 stets guten Anblick und Weidmannsheil!


Einladung und Tagesordnung für die Mitgliederversammlung der Jägerschaft Pößneck e.V. am 25.03.2023

Liebe Jägerinnen und Jäger der Jägerschaft Pößneck e.V,

hiermit ergeht die herzliche Einladung zur Mitgliederversammlung am 25.März 2023.

Einlass             ab 08.30 Uhr

Beginn            09.00 Uhr bis etwa 13.00 Uhr.

Ort                  Saal der Gaststätte „Grüner Baum“ Bodelwitz

Tagesordnung

  1. Eröffnung und Begrüßung
  2. Bestätigung der Tagesordnung
  3. Totenehrung
  4. Bericht des Vorstandes
  5. Bericht des Schatzmeisters
  6. Bericht der Kassenprüfer
  7. Diskussion zu den Berichten
  8. Beschlussfassungen:
    • Entlastung des Vorstandes
    • Entlastung des Schatzmeisters und der Kassenprüfer
    • Bestätigung des Finanzplanes 2023 und Beitragshöhe 2026
  9. Vorschläge und Wahl eines neuen Kassenprüfers
  10. Vorschläge und Bestätigung der Delegierten zum Landesjägertag am 13.05.2023
  11. Mitgliederehrung
  12. Schlusswort der Vorsitzenden
  13. Gemeinsames Essen

HINWEIS:

Eine Trophäenbewertung erfolgt im Anschluss an die Mitgliederversammlung.

Die Vorlage und Bewertung der Trophäen ist freiwillig.

Anfragen und Information bitte über die Leiter der Hegegemeinschaften Orlatal (Mario Koch), Saale (Jens Ortlepp), Oberland (Johann Sedlmayer) und Heide (Madeleine Sieler).

In Wahrung der Weidgerechtigkeit, des Brauchtums und unserer langjährigen Tradition zu den Mitgliederversammlungen, bitten wir unsere Jägerinnen und Jäger von der o.g. Vorlage und Bewertung von Schalenwildtrophäen des Jagdjahres 2022/2023 Gebrauch zu machen.

Der Vorstand der

Jägerschaft Pößneck e.V.


Wichtige Informationen zu den ASP-Förderrichtlinien

(verfasst von Mike Heinz, Obmann für das Hundewesen)

Sehr geehrte Damen und Herren!

Im Thür.  Jäger 10 /2022 wurde eine Lesefassung der neuen ASP Förderrichtlinien veröffentlicht und in einem kurzen Artikel wurden einige wesentliche Änderungen dazu kurz erläutert.

Auf neue Antragsformulare wurde nicht verwiesen bzw. sind diese auch nicht veröffentlicht worden.

Da es mir am Herzen liegt, dass die wenigen Waidmänner, die sich intensiv mit der Hundearbeit beschäftigen und die damit verbundenen Mühen und Aufwendungen in Kauf nehmen auch in den Genuss dieser Förderung kommen,  habe ich mich als Obmann für das Hundewesen der JS Pößneck etwas intensiver mit den Neureglungen der ASP Förderung beschäftigt, speziell auch mit den Neureglungen zur „Förderung des Jagdhundeeinsatzes bei Revierübergreifenden Drückjagden auf Schwarzwild.“

Im Vergleich der alten und neuen Förderrichtlinien sind mir dabei weit mehr Änderungen als im oben erwähnten Artikel aufgeführt aufgefallen.

In einem dazu geführten Telefonat mit Herrn Unrein (Bearbeiter im FA Sondershausen Tel. 03632 713970) haben sich weitere wichtige Details ergeben, die bei der Beantragung der Förderprämie zu beachten sind.

Ich bin mir sicher, dass eine Vielzahl von Jägern und Hundeführern (die eigentlich auf Jagd gehen sollten, statt Richtlinien zu studieren) bei der nächsten Beantragung der Förderung aus Unkenntnis entsprechende Fehler machen werden.

Auch Herr Unrein rechnet mit einer Flut von falschen Anträgen Anfang April 2023, da es sicher dazu kommen wird, dass sehr viele Jäger veraltete Formulare verwenden werden, Formulare ohne Originalunterschriften einsenden usw.

Der sich daraus ergebende Ärger für die Mitglieder des LJV ist aus meiner Sicht ggf. noch durch eine entsprechende Veröffentlichung im Thür. Jäger „abzufedern“.

Dazu möchte ich hiermit anregen!

Im nachfolgenden in grüner Schrift gebe ich Ihnen die Informationen z.K., die ich an die mir bekannten Hundeleute der JS Pößneck zur Sache weiterleite.

Da die Anträge für die nun bald zu Ende gehende Drückjagdsaison erst Anfang April 2023 zu stellen sind, ist es sicher noch möglich, eventuell bereits ausgefüllte alte Antragsformulare zu überarbeiten.

Hinweise zur Beantragung der Förderung ASP für den Abschuss von Schwarzwild und den Einsatz von Hunden bei revierübergreifenden Drückjagden auf Schwarzwild.

Die ASP Förderrichtlinie hat sich mit Gültigkeitsbeginn 01.10. 2022 geändert.

Der Teufel steckt wie immer im Detail und kann zu Ärger und Verdruss führen, wenn die ohnehin schon aufwendige Beantragung dann am Ende falsch ist und der Antrag daraufhin abgelehnt wird.

Hier einige Hinweise von mir, die keinen Anspruch auf Vollständigkeit haben:

Die neue Richtlinie mit den aktuellen Formularen ist auf der Internetseite des LJV Thüringen unter folgendem Link zu finden:

–       https://www.ljv-thueringen.de/aktuelles/aktuelles-details/news/geaenderte-asp-foerderrichtlinie-thuerstanz-37-22-v-120922

Allgemeines:

–       Die Beantragungszeiträume haben sich geändert. Jetzt halbjährlich, erste Hälfte des Jagdjahres (April bis September) bis zum 15.10. Posteingang beim FA!  / zweite Hälfte des Jagdjahres (Oktober bis März) bis zum 15.04. Posteingang beim FA! 

–       Neue Bagatellgrenzen sind zu beachten! Bei Schwarzwildbeantragung 100 €. Bei Hundeeinsatzprämie 50 €.

–       Alle alten Formulare sind ungültig, werden nicht bearbeitet und zurückgeschickt. Dadurch Gefahr auf Nichteinhaltung der Antragsfristen und somit Verlust der Förderfähigkeit!

Hundeeinsatzförderung:

–       Unbedingt neues Formular verwenden das für jeden einzelnen Hundehalter (nicht Führer, falls unterschiedliche Personen!) von dem als ersten aufgeführten Jagdausübungsberechtigten aufgeführten ausgefüllt werden muss.

–       Angaben zum Hundehalter sind mit einzutragen.

–       Der Name des Jagdhundes ist unbedingt aufzulisten und das restliche Feld „Hundename“ ist durch Strich für nachträgliche Eintragungen zu sperren.

–       Bis zu 3 Jagden sind auf einem Formular aufzulisten.

–       Es werden nur noch Anträge mit zwei Originalunterschriften der Jagdausübungsberechtigten je Jagd und Hundehalter anerkannt !!!!!

Rücksprachen zum Thema auch gern tel. unter 0160 93 45 46 45


Weihnachten
Eine wunderschöne Zeit.
Eine Zeit für den Rückblick,
eine Zeit für den Augenblick
Eine Zeit für einen Blick in die Zukunft
Eine Zeit für ein
Danke.

Liebe Jägerinnen und Jäger,

liebe Freunde der Jagd,

Zurückblicken auf ein Jahr, den Augenblick innehalten, den Blick auf die Zukunft richten.

Rückblickend auf das Jahr 2022 hat sich das Leben nach zwei Jahren der großen Einschränkungen durch Corona wieder einigermaßen normalisiert. So konnten wir ab März auch unser Vereinsleben wieder mit vielen Aktivitäten aufnehmen.

Das Jahr 2022 stand auch im Zeichen des 30-jährigen Bestehens unserer Jägerschaft Pößneck e.V.

30 Jahre kontinuierliche Arbeit für unser grünes Handwerk, für die weidgerechte Hege und Bejagung unseres Wildes, für den Zusammenhalt unserer Mitglieder in den Hegegemeinschaften, den Revieren und in der Vorstandschaft sowie ebenfalls fast 30 Jahre Jungjägerausbildung in unserer Jägerschaft.

Mit all dieser Arbeit können wir stolz sein auf unsere Jägervereinigung, dankbar für das Vergangene, engagiert für das Gegenwärtige und mit Optimismus den Blick auf das Zukünftige richten.

Sicher leben wir gerade in einer Zeit, in welcher sich in der Welt vieles verändert hat und das nicht immer zum Positiven. Der Krieg in der Ukraine, der sich nunmehr auch bis in unser tägliches Leben bemerkbar macht und uns alle berührt. Wenn wir in diesem Jahr im Kreise unserer Familien das Weihnachtsfest verbringen, sollten unsere Gedanken auch bei den Menschen in der Ukraine und bei allen Menschen in dieser Welt sein, die von Krieg und Hunger betroffen sind.

Hoffnung auf Frieden wohnt in der Weihnachtsbotschaft, Frieden in der Welt im Großen und Frieden in unseren Herzen im Kleinen.

Besonders in dieser bewegten Zeit ist es wichtig vertrauensvolle und zuverlässige Menschen an seiner Seite zu haben.

Ich möchte mich ganz persönlich bei den Mitgliedern unserer Jägerschaft, den Mitgliedern des Vorstandes und des erweiterten Vorstandes, dem Ausbilderteam und allen die mit ihrer Arbeit unsere Jägerschaft unterstützen herzlich bedanken.

„ Im Grunde sind es immer die Verbindungen mit Menschen, die dem Leben seinen Wert geben.“

(Alexander von Humboldt)

In diesem Sinne wünsche ich Euch und Euren Familien ein frohes, besinnliches Weihnachtsfest, Frieden, Glück und Gesundheit für das Jahr 2023.

Mit einem herzlichen Weidmannsheil

Ilona Rahmelow


Erinnerung an Hubertusmesse am 6.11.2022

Am Sonntag den 6. November findet die diesjährige Hubertusmesse mit den Jagdhornbläsern der Jägerschaften und dem Parforcehorncorps „Diana“ Gera in der Schleizer Bergkirche statt. Der Beginn des Gottesdienstes ist 10:00 Uhr, ab 9:30 Uhr begrüßen die Jagdhornbläsergruppen die Besucher der Hubertusmesse. Die Jägerschaft Schleiz lädt alle Jäger*innen und Freunde der Jagd herzlich dazu ein.

"Nimm du Gsell' den grünen Bruch und beherzige Hubertus' Spruch:

Das ist des Jägers Ehrenschild, 
dass er beschützt und hegt sein Wild. 
Weidmännisch jagt, wie sich's gehört, 
den Schöpfer im Geschöpfe ehrt."

Der Heilige Hubertus ist nicht nur der Schutzpatron der Jäger und der Jagd, sondern auch aller Tiere des Waldes und der Natur. Die Legend besagt, dass Hubertus auf der Jagd einem weißen Hirsch nachstellte. Das Tier zeigte jedoch keine Scheue und blieb ruhig vor ihm stehen. Als Hubertus seine Armbrust erhob, um zum tödlichen Schuss anzusetzen, erblickte er plötzlich ein leuchtendes Kreuz zwischen den Geweihstangen des weißen Hirsches. Eine mahnende Stimme sprach zu ihm, dass er neben der Jagd und allen weltlichen Dingen nicht das ewige Leben vergessen soll. Tief beeindruckt von dieser Erscheinung legte Hubertus die Ausübung der Jagd fortan nieder, entsagte all seinen Ämtern, verschenkte seine Besitztümer und wurde später vom Bischof Lambert von Maastricht zum Priester geweiht.


Neuer Jagdausbildungslehrgang hat begonnen

Am Samstag den 15. Oktober startete der neue Lehrgang für das Erlernen des Weidhandwerkes mit insgesamt 14 Teilnehmer*innen. Schon am frühen Morgen nahm Ausbilder Günther Martens die 12 männlichen sowie 2 weiblichen Jagdschüler*innen zum Auftakt mit auf eine Waldexkursion, während dieser bereits erstes Weidwissen vermittelt wurde. Pünktlich zur Mittagszeit traf die Lehrgangsgruppe dann am Forstamt in Schleiz ein, wo sie herzlich von den Pößnecker Jagdhornbläsern und dem Vorstand der Jägerschaft Pößneck begrüßt wurde. Weiterhin hatte der vorjährige Jagdausbildungslehrgang für die Versorgung und für eine sehr ansprechende Ausgestaltung des Schulungsraumes gesorgt. Nachdem sich alle bei Speis und Trank gestärkt hatten, erhielten die neuen Jagdschüler*innen von ihrem Lehrgangsleiter Kay Wunder Informationen zum Ablauf bzw. der Organisation des Ausbildungslehrganges sowie die notwendigen Schulungsunterlagen. Außerdem gab es erste Gelegenheiten zum gemeinsamen Austausch, bei denen die „Alten“ von ihren Erfahrungen berichten und die „Neuen“ ihren Bezug zur Jagd, ihre Erwartungen und ihre Vorfreude zum Ausdruck bringen konnten.

Wir wünschen den neuen Jagdschüler*innen unserer Jägerschaft viel Freude, spannende Lehrgangstage sowie viel Erfolg auf ihrem Weg zur Erlangung des Jagdscheins. In diesem Sinne ein kräftiges Weidmannsheil!


30 Jahre Jägerschaft Pößneck e.V.

Jägerball zum Jubiläum am 24. September 2022

Die feierliche Gesellschaft im Saal der Gaststätte „Grüner Baum“ in Bodelwitz.

Am 16. Mai 1992 wurde die Jägerschaft Pößneck e.V. aus den Jagdgesellschaften des Kreises Pößneck in Miesitz gegründet.

Ein Anlass für die Mitglieder der Jägerschaft dieses Jubiläum mit einem kleinen Fest, sprich einem Jägerball im „Grüner Baum“ in Bodelwitz zu feiern. Gleichwohl ein Anlass einen Dank all denen auszusprechen, die 30 Jahre unserem Verein die Treue gehalten haben sowie halten und sich für unsere Entwicklung in dieser Zeit eingesetzt haben. Danke auch zu sagen an die Partner*innen sowie Familien unserer Mitglieder, ohne deren Unterstützung unsere Jagdausübung im Alltag in den Revieren gar nicht möglich wäre.

Was macht unsere Jägerschaft aus:

  • Gemeinschaftssinn, Jagdausübung in 82 Revieren verbunden mit Hege, Natur- und Tierschutz, Wahrung des Brauchtums und der Weidgerechtigkeit, sprich die Erfüllung der Maximen wie sie uns im Bundesjaggesetz § 1 geboten und gefordert sind.
  • Immer auch mit an erster Stelle die Erhaltung und Förderung unserer Mitgliederzahlen und die Wahrnehmung ihrer Interessen unter dem Dach des Landesjagdverbandes Thüringen e.V.
  • Nicht zuletzt hat die Jungjägerausbildung ebenfalls seit 30 Jahren dazu beigetragen den Nachwuchs in unseren Reihen zu sichern. Ca. 600 Kursteilnehmer*innen haben bisher an unserer Ausbildung teilgenommen, von denen 85 % mit Erfolg die Jägerprüfungen bestanden haben. Sie gehen ihrem grünen Handwerk in den Revieren der Jägerschaft Pößneck, Schleiz und Lobenstein und darüber hinaus in Thüringen nach.
  • Die stete Erneuerung und Erhaltung unserer jägerschaftseigenen Schießanlage in Neustadt/Orla, welche auch über unsere Jägerschaft hinaus von den Jägerschaften und Schützenvereinen genutzt wird, ist ebenfalls ein wichtiger Bestandteil in der Arbeit unserer Jägerschaft. Sie ist unter anderem Ausbildungsstätte für die Jungjägerausbildung und Trainingsstätte für unsere Schießmannschaft.
  • Brauchtum wird gepflegt insbesondere durch die beiden Jagdhornbläsergruppen Pößneck und Neustadt.
  • Das Jagdhundewesen ist Bestandteil in der Arbeit der Jägerschaft und sicherlich gibt es hier noch wesentliche Reserven.

Kurzum, eine Jägerschaft ist nur so lebendig, wie sie durch ihre Mitglieder gelebt wird. Eine Aufgabe, der wir uns stellen! Sicherlich auch in Zukunft keine leichte Aufgabe, gerade in schwierigen Zeiten, denken wir z.B. an Corona in den letzten beiden Jahren.

Unser Jägerball war wiederum eine Gelegenheit den Gemeinschaftssinn zu spüren und zu pflegen. Bei Musik, Tanz, gutem Essen und auch geistigen Getränken war es nach Meinung der anwesenden Mitglieder und ihren Angehörigen ein gelungener Abend.

Der Kapelle „ Die Nahetaler“ aus Suhl, unseren Jagdhornbläsern und dem Team der Gaststätte „Grüner Baum“ sei an dieser Stelle Dank gesagt für ihren Beitrag zur Gestaltung und dem Gelingen unserer Veranstaltung zum 30-jährigen Jubiläum der Jägerschaft Pößneck e.V.


Jägerschaft Pößneck auf dem „Fest des Waldes und der Jagd“ 2022

Mitglieder der Bläsergruppe der Jägerschaft Pößneck e.V. vor der „Hirschgruppe“ am „Neuen Jagdschloss“ in Hummelshain

Auf dem diesjährigen „Fest des Waldes und der Jagd“ in Hummelshain am 10. und 11. September war unsere Jägerschaft mit einem Info-Stand und der Jagdhornbläsergruppe vor Ort. Trotz des wechselhaften Wetters waren zahlreiche Besucher gekommen und nutzen neben den vielen anderen Angeboten auch die Möglichkeit, sich an dem Infostand über das Thema Jagd sowie über unsere Jägerschaft zu informieren. Die Jagdhornbläsergruppe um Alexander Knorr machte abermals der „Grünen Zunft“ alle Ehre und blies u. a. gemeinsam mit den Jagdhornbläsern aus Gera verschiedene jagdliche Signal auf dem Waldfest. Wir danken unseren engagierten Mitgliedern für ihren Einsatz!


Pokalschießen 2022

Das alljährliche Vergleichsschießen der Jägerschaften des Saale-Orla-Kreises wurden in diesem Jahr am 10. September ausgetragen. Auf dem Neustädter Schießstand bei Lichtenau traten die Schützen im Einzel- und Mannschaftswettkampf gegeneinander an. Am Ende siegte Bert Hempel als Sieger im Einzelwettbewerb für die Jägerschaft Pößneck. Den 1. Platz in der Mannschaftswertung ergatterte sich erneut die Jägerschaft Pößneck, Platz 2 ging an die Jägerschaft Schleiz und Platz 3 an die Jägerschaft Lobenstein.


Infostand auf Pößnecker Stadtfest gut besucht

Am 3. und 4. September 2022 fand das Stadtfest in Pößneck statt. Unsere Jägerschaft war dort mit einem sehr ansprechenden Infostand ebenfalls zugegen. Viele Besucher des Stadtfestes zeigten großes Interesse an den jagdlichen Themen und nahmen dieses Angebot umfassend sowie positiv an.

Wir danken den Mitgliedern der Bläsergruppe unserer Jägerschaft, die hierbei besonderen Einsatz gezeigt haben. Neben der Vorführung jagdlicher Signale haben Alexander Knorr, Alexander und Dorothea Krüger und Sarah Kiesbauer den Stand und das Infomobil organisiert sowie betreut. Sie haben durch ihr Engagement dieses Angebot auf dem Pößnecker Stadtfest überhaupt erst ermöglicht und unsere Jägerschaft vorbildlich vertreten.